Pferde
Trainer &
Mediator
Unmögliches Möglich machen
Timo Ameruoso zeichnen bei seiner Arbeit mit Pferden fünf Kernelemente aus:
- Er beurteilt das Pferd ausschließlich aus der Metaebene und arbeitet konsequent interdisziplinär.
- Seit mehr als 20 Jahren trägt er Wissen aus den Disziplinen der Hirnforschung, Lernforschung, Verhaltensforschung, Psychotherapie und der Sportwissenschaft zusammen.
- Egal um welche Aufgabenstellung es sich handelt, arbeitet er eine passende Strategie aus.
- Dabei greift Timo Ameruoso auf die Erfahrung von mehr als 10.000 trainierten Pferden zurück.
- Um sein Wissen zu konservieren und ständig weiterzuentwickeln, führt er eine detaillierte Datenbank.
„Der Mensch muss sich dahin entwickeln, sein Pferd für sich zu gewinnen, anstelle es mit Belohnung, Bestrafung, Gewalt oder Zwang zu konditionieren!“
Mehr zur Methode
Etwas, das alle Ausbildungskonzepte und Reitweisen gemeinsam haben, ist, dass die Methoden und Techniken alle auf Konditionierung aufgebaut sind. Unter Konditionierung versteht man das Lernen eines Reiz-Reaktions-Musters. Es wird hierbei ein Verhalten durch das Herbeiführen einer Belohnung angelernt. Die immer wiederkehrende Problematik, bei dieser Vorgehensweise, ist die fehlende Nachhaltigkeit. Da die Ursachen so nicht verändert werden können.
Das wiederum bedeutet, sie befassen sich nur mit den Symptomen, nicht aber mit den Ursachen. Konditionierung bewegt sich nur an der Oberfläche des Symptoms. Eine Kopfschmerztablette kann nur den Schmerz stillen, nicht aber die Ursache beheben. Was wir bei unseren Pferden sehen, sind nur Symptome wie z. B. Sattelzwang, Beißen, Steigen, Schlagen, Treten, Unruhe, Scheuen oder Verladeprobleme, aber keine Ursachen. Timo Ameruoso dagegen befasst sich, anders als andere Horsemen, mit den Ursachen. Die Symptome sind für ihn zweitrangig, denn diese lösen sich durch die Behandlung der Ursachen automatisch und nachhaltig auf.
Um zu einer Ursache vordringen zu können, muss man verstehen, wie Pferde und deren Psyche funktionieren. So viel kann man an dieser Stelle schon verraten: Das Pferd ist ein geschlossenes System. Alles was der Mensch tut, hat Auswirkungen. Es gibt zwei Ursachen, aus denen sich alle Symptome herleiten lassen. Eine dieser Ursachen, das Wertesystem, ist nicht veränderbar. Die zweite Ursache, die Denkmuster, sind veränderbar, können aber mit herkömmlichen Ausbildungskonzepten nicht beeinflusst werden.
Der Schlüssel zu dieser Ursache ist die Hirnforschung. Es ist wichtig zu verstehen, wie das Gehirn eines Pferdes funktioniert. Alles, was man bei einem Pferd beobachten kann, ist das Ergebnis des Gehirns eines Pferdes. Es gibt einen Schlüssel, um diese Dinge nachhaltig zu verändern. Um diesen Graben zu überwinden, hat Timo Ameruoso das autodynamische Reflexionsprinzip entwickelt, das die Beziehung zwischen Pferd und Mensch zu einer starken und stabilen Beziehung wachsen lässt. Frei von Symptombehandlung, Gewalt und Konditionierung.